BVE - Berufsvorbereitende Einrichtung
Die Berufsvorbereitende Einrichtung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe der Johann-Peter-Hebel-Schule und an Absolventinnen und Absolventen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit Schwerpunkt Lernen, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten Potential für eine erfolgreiche Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt aufweisen.
Damit bietet die BVE eine der schulischen Anschlussmöglichkeiten zur Förderung und Sicherung von arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen mit dem Ziel einer nachhaltigen und langfristigen Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die BVE umfasst in der Regel zwei Schuljahre.
Der Unterricht findet in Modulen statt, die sich inhaltlich an den Schwerpunkten „Selbstständige Lebensführung“ und „Berufliche Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“ ausrichten.
Neben diesen Modulen stellen verschiedene Orientierungs- und Erprobungspraktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einen weiteren Schwerpunkt dar.
Aufnahmebedingungen
- die aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihrer Fähigkeiten gute Chancen haben, auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt werden zu können, die aber noch in den dazu notwendigen Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen gefordert und gefördert werden müssen
- die sich in einer schriftlichen Bewerbung um einen Platz in der BVE bewerben und die in einem persönlichen Vorstellungsgespräch ihre Motivation deutlich zum Ausdruck bringen
- die sich sicher mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln bewegen können.
Anschlußmaßnahme KoBV
Seit September 2014 gibt es eine KoBV an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule.
Die Schülerinnen und Schüler gehen an drei Tagen in der Woche in ihren Praktikumsbetrieb und besuchen an zwei Tagen den Berufsschulunterricht an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule. Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler in ihren betrieblichen Praktika durch einen Arbeitscoach. Ziel dieser Maßnahme ist der Abschluss eines Arbeitsvertrages und eine möglichst nachhaltige Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Während der KoBV-Maßnahme erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Ausbildungsgehalt sowie die Erstattung ihrer Fahrtkosten durch die Agentur für Arbeit. Begleitet werden die KoBV-Schülerinnen und Schüler durch den Integrationsfachdienst (IFD), welcher den jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie den Betrieben auch nach einer erfolgreichen Übernahme auf den allgemeinen Arbeitsmarkt weiterhin unterstützend und beratend zur Seite steht.
Kooperationspartner
Derzeit unterrichten eine Sonderschullehrerin sowie ein Sonderschullehramtsanwärter der Johann-Peter-Hebel-Schule in der BVE, zusätzlich werden sie durch eine Berufsschullehrerin für den Bereich Hauswirtschaft und zwei berufliche Kollegen aus dem Bereich Technik unterstützt.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst (IFD) und der Agentur für Arbeit (AfA) ist Voraussetzung für eine gelungene Förderung und Eingliederung junger Menschen mit Behinderung auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt.
Der IFD und die Agentur für Arbeit sind bei der Auswertung der Praktika sowie bei den Berufswegekonferenzen in der BVE intensiv eingebunden und arbeiten eng mit dem Lehrerteam zusammen.
Neuigkeiten und Mitteilungen
Hier informieren wir Sie über aktuelle Themen, spannende Projekte und wichtige Termine. Schauen Sie gerne regelmäßig vorbei, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
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Datum: 27.03.2025
BVE-Ausflug in den Europa Park am 27.03.2025
Wir haben uns am Donnerstagmorgen um 7:25 Uhr zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Berufsschulstufe der Johann-Peter-Hebel Schule am TuWass in ... Mehr
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Datum: 11.04.2025
BVE-Ausflug ins Tutorama am 11.04.2025
Am Freitag, den 11.04.2025 haben wir bei sonnigem Wetter das TUTORAMA in Tuttlingen besucht. Der Spaziergang von der BVE zum Museum ... Mehr
